Kulturseiten
der Region Schwarzwald-Baar
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Gesellschaft
der Musikfreunde
Donaueschingen |
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Samstag,
10. Mai 2003, 20.00 Uhr
Autohaus Südstern, Donaueschingen
Mit freundlicher Unterstützung
von Autohaus Südstern
Südwestdeutsche
Philharmonie Konstanz
Leitung:
Petr Altrichter
Solistin: Dinorah
Varsi
Programm:
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Zoltan Kodály (1882–1967)
„Háry-János-Suite“
Frederic Chopin (1810–1849)
Konzert für Klavier und Orchester
Nr. 2 f-moll op. 21
Franz Liszt (1811–1886)
Tasso, Lamento e Trionfo
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Ein Konzert im Rahmen des Schwarzwald-Musikfestivals
Weit über den süddeutschen Raum hinaus bekannt ist die Südwestdeutsche
Philharmonie aus Konstanz. Das im Durchschnitt sehr junge Orchester hat
sich unter der Stabführung von Chefdirigent Petr Altrichter in den
vergangenen Jahren beständig weiter entwickelt und mit seinen ansprechenden
Programmen auch ein sehr positives Medienecho gewonnen. Die Zusammenarbeit
mit namhaften Solisten wie z.B. Ulrike Anima Mathé, Rudolf Buchbinder
oder Tabea Zimmermann spricht für die hohe Qualität der Orchesterarbeit.
Auch Dinorah Varsi, die Klaviersolistin des Abends, konnte für eine
Zusammenarbeit gewonnen werden. „Wie ein Naturereignis“ beschrieb der Kölner
Stadt-Anzeiger im Januar 2002 das Spiel der berühmten Solistin, die
mit vier Jahren als Wunderkind debutierte und im Laufe ihrer langen internationalen
Karriere diverse Wettbewerbe gewann . Sie feierte Erfolge mit den großen
Orchestern wie den Berliner und den Wiener Philharmonikern oder dem Royal
Philharmonic Orchestra London unter namhaften Dirigenten (Sinopoli, Haitink,
Kempe). Gerade die musikalische Tiefsicht, gewonnen aus einem jahrzehntelangen
Konzertleben, lässt das auf dem Programm stehende berühmte Klavierkonzert
des polnischen Komponisten Fréderic Chopin zu einem besonderen Ereignis
werden.
Davor ist „Tasso, Lamento e Trionfo“ (Klage und Triumph des Tasso) von
Franz Liszt zu hören. Durch dieses Werk schuf der Komponist im Jahre
1854 den Begriff der „Tondichtung“, ein expressives, programmatisches Orchesterwerk,
das später von weiteren Komponisten wie z.B. Richard Strauß
oder Smetana in seiner Idee aufgegriffen wurde. Den Abend beenden Ausschnitte
der schwungvollen und deutlich von der ungarischen Volksmusik beeinflussten
„Háry-János-Suite“ des ungarischen Komponisten Zoltán
Kodály aus dem Jahre 1928, der gemeinsam mit Bela Bartok die ungarischen
Volkslieder sammelte und erforschte und diese dann in seinen Werken weiter
verarbeitete.
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7. Februar 2003 |